Schilder die Zweite

Ich sammle ja komische Schilder, über merkwürdige französische Schilder war hier auch schon mal irgendwo ein Eintrag.
Das ist die irische Ausbeute, ich verkünde:



Mit Zoom auf das Schild:



Die Dusche für Autos, auf die hier offenbar hingewiesen wird, habe ich allerdings nicht finden können. Vielleicht hätte ich weiter oben suchen sollen. Das Auto hüpft da ja so fröhlich hinauf ...
Das war übrigens am Lough Gill in der Nähe von Sligo.

Das Wir

... oder: Bergvagabunden sind wir ...


Wir hängen so schön locker in den Seilen, wenn wir merken, dass uns keiner maßregelt; wenn uns keiner schlafen schickt um zwei Uhr morgens, wenn die Augen schon brennen und tränen; wenn uns niemand das dritte Glas Wein nachzählt, wenn niemand mosert, dass der frühe Vogel den Wurm fängt und wir auch samstags spätestens um acht aus den Federn sein sollten. Wenn wir wieder mal läppische Computerspiele gespielt haben, statt unser Geschichtlein für die Antho zu feilen, wenn wir genüsslich in unserem Zweihundert-Seiten-Roman stöbern, den außer uns keiner kennt; ja, es ist wahr, außer uns hat ihn nur ein einziger Mensch gelesen und der hat ihn inzwischen vergessen. Wie schön, ein Buch, das nur wir kennen. Wir haben nicht die geringste Lust, es in die Öffentlichkeit zu schmeißen. Wir sind so arrogant, dass wir von uns nur per "wir" reden, obwohl wir nur ein einziger sind. Und das hat sich ergeben, weil plötzlich alles, was uns sagte, was jetzt an der Reihe ist und Vorrang hat, verstummt ist.

Noch was aus dem Grünen

Maigh III

Die Farbmarkierungen an den Schafen sind Gegenstand endloser Spekulationen. Die naheliegendste Vermutung ist, dass der Bauer daran seine Schafe wiedererkennt, denn meistens sind die Herden nicht eingezäunt; das irische Schaf lässt sich mit Zäunen ohnehin nicht bändigen und geht am liebsten mitten auf der Straße spazieren. In Wirklichkeit ist es ohne Bedeutung, ob der Bauer seine Schafe erkennt oder nicht, weil der Hund die Kontrolle über die Herde ausübt, und Hunde sind bekanntlich farbenblind. Der Schäfer steht in Gummistiefeln auf der Straße und ruft "he" oder "hay", in Gaeltacht-Gebieten "hai" oder "haigh", während der Hund, meistens ein schwarzes Exemplar mit Knickohren und intelligentem Gesichtsausdruck, die Schafe zusammenführt und über die Straße verlegt. Ist ein längerer Marsch geplant, kehrt der Hund zu seinem Besitzer zurück und geht neben ihm her, auf der Seite, die der Straße zugekehrt ist (um ihn vor vorbeifahrenden Autos zu schützen), während die Schafe völlig ungehemmt, oft im Zickzack, kreuz und quer über die Fahrbahn wandern.
Zurück zu den Farbmarkierungen. Sie sind meistens in leuchtenden Farben - pink, türkis, lila, manchmal zweifarbig - am Nacken, Rücken oder Hinterteil des Schafs angebracht. Der Bauer geht hin und wieder mit Farbeimer und Pinsel auf die Weide und frischt die Farbe auf. Manche Schäfer setzen ihren Ehrgeiz in idividuelle Pinselführung und malen ihren Schafen Nummern oder an TicTacToe erinnernde Embleme auf. Ich habe schon die Vermutung gehört, dass die Markierung dazu dient, festzuhalten, welche Schafe einer Wurmkur oder Impfung unterzogen wurden und welche nicht. Andere Irlandreisende schlagen die Deutung vor, dass der Autofahrer an der Markierungsrichtung ablesen könne, ob er links oder rechts an dem Schaf vorbeifahren soll. Die abenteuerlichste Vermutung fand ich in einem Forum, in dem es eigentlich um Färö-Schafe ging: Der Bock bekommt ein mit Farbe getränktes Kissen umgeschnallt; an den Abdrücken erkennt der Schäfer, welche Schafdamen er schon beglückt hat. Sollte das richtig sein, wirft es ein äußerst schlechtes Licht auf irische Böcke, denn ich habe schon ganz kleine Lämmer mit Farbpunkten gesehen. Sollte Zampano pädophil sein? (Und nebenbei schwul, da er selbst auch eine Markierung am Hintern hat?) (Und höchst nebenbei, wie schafft Zampano es, den Schafen Nummern oder TicTacToe-Embleme aufzurubbeln?)





Maigh IV
Eine Freundin aus dem Spinnforum hat ein irisches Vlies gekauft und selbst gewaschen und gekämmt, um sich daraus Wolle für einen Aranpullover zu spinnen. Die Farbmarkierung trotzte jeder Waschlauge; selbst nach zweitägigem Einweichen hatte sich die Faser zwar vom gelben Fett, nicht jedoch von der türkisen Farbe getrennt. Schließlich hat meine Freundin die entsprechende Partie separiert und ein paar türkisfarbene Socken gestrickt.
In den Woollen Mills-Filialen von Foxford, Galway und Glendalough hängen massenhaft weiße Aranpullover, aber kein einziger davon hat pinkfarbene oder lila Flecken. Die Socken und Mützen dagegen sind oft bunt. Wahrscheinlich folgt man dort dem gleichen Prinzip wie meine Spinnfreundin. Oder man verwendet die irischen Vliese als Dämmstoff in den Hausdächern; und Shelagh, Brigid und Eileann stricken ihre Aranpullover aus Neuseelandwolle. Warum sollte die Globalisierung vor dem keltischen Tiger haltmachen.
Wie sich die irischen Schafe dazu stellen, weiß ich nicht. In Glennkill waren die Schafe äußerst frustriert, nachdem sich Schäfer George einen Norwegerpullover hatte schicken lassen.

Aus dem Grünen

Maigh I

Schafe haben in Irland keine offizielle Amtssprache. Die meisten sprechen zunächst Deutsch und verständigen sich mit hellem "mäh". Mit zunehmendem Alter wechseln sie zum Englischen und singen ein kräftiges "baaaah"; gleichzeitig verändert sich die Stimmlage vom Sopran zum Tenor. Nach dem Stimmbruch in die Baritonlage wird aus dem Fühlungsruf ein vornehm französisches "beu", oder das Schaf retardiert zum Chav und gibt ein prolliges "böööööh" von sich. Ältere Böcke und alleinerziehende Schafdamen verständigen sich mit einem Laut, für den es weder im Englischen, noch im Französischen eine adäquate Buchstabenfolge gibt; das voll ausgewachsene Schaf beherrscht nur noch den deutschen Vokal Ö. In Gaeltacht-Gebieten ist oft "baigh" oder "maigh" zu hören; aber auch das Gälische wird offenbar im Zuge des Erwachsenwerdens verlernt.




Maigh II

Der Herr von Connemara ist ungefähr einen Meter hoch, hat ein schwarzes Gesicht und Hörner wie ein Höllenfürst. Gehörte er mir, würde ich ihn Zampano oder Beelzebub nennen. Er bewacht die Straße zwischen Anb Teach Dóite und Sraith Salach. Mal steht er an der linken Straßenseite, mal an der rechten, leicht zu erkennen an dem prachtvoll gedrehten Gehörn. Sein Kumpel, ähnlich groß und schwer, hat erheblich kürzere Hörner - sind sind abgesägt. Wahrscheinlich hätten sie sich sonst in den Kopf zurückgedreht.
Keine Staus, keine Polizeikontrollen, keine Blitzkästen, soweit das Auge reicht. Nur Zampano, der stolz das blaumarkierte Hinterteil zeigt, sobald sich eine Kamera auf ihn richtet. Meine erste Annahme, dass er sich nur zum Posieren am Straßenrand aufhält, stimmt jedenfalls nicht.

Der Schwarze Atem

Mäh!

Nein, ich will nicht wieder von Schafen anfangen. Vielmehr hätte ich "mehehehe!" schreiben sollen. Es geht um Ziegen. In einem Film über die Insel La Palma durfte ich mir den kleinen Betrieb des Ziegenbauern Antonio ansehen. Antonio besitzt etwa hundertdreißig Ziegen; genau weiß er es selbst nicht. Dazu natürlich einen Hund. Ansonsten ist er allein (der Verweis auf "Bauer sucht Frau" blieb aus), und er muss die Arbeit allein machen. Die Ziegen melken (früher von Hand, heute besitzt er eine Melkmaschine), den Käse formen und die Käselaibe räuchern. Das hat er früher im Ofen seines Bruders gemacht, aber heute besitzt er einen Gammastrahlendetektor.
So hieß es wörtlich. Zu sehen war dabei ein Ofen, der mit Reisig beheizt wurde.
Er hätte ihn für billiges Geld gekauft, hieß es. Meine Tochter hat gleich bei Ebay nachgesehen, aber da gibt es zur Zeit leider keinen Gammastrahlendetektor.
Eine Nachsuche bei Google mit den Suchworten "gammastrahlendetektor" und "ziegenkäse" brachte zwei (i.W. zwei) Ergebnisse.
Antonio wurde bei keinem von beiden genannt.
Aber das könnte auch daran liegen, dass er kein WLAN hat.
Hätte er allerdings WLAN, könnte er den Käse vielleicht in seiner Fritzbox räuchern und bräuchte keinen Gammastrahlendetektor mehr.
Vielleicht setzt er den dann bei Ebay rein und meine Tochter kann drauf bieten. Bis es soweit ist, räuchere ich meinen eigenen Käse mit dem Geigerzähler.
Vielleicht kann mich jemand über diese geheimnisvollen Zusammenhänge aufklären. Bis dahin schiebe ich diesen Beitrag in die Vitrine für gewagte Thesen.




Das sind übrigens Skuddenlämmer!

Warum stirbt Javert?

Die beiden Männer sind Feinde seit jeher. Der eine lebt unter falschem Namen, so gut es geht; der andere hat Recht und Gesetz auf seiner Seite.
Der erste hat den zweiten zweimal in der Hand und lässt ihn zweimal am Leben, obwohl er sich damit immer wieder aufs Neue der Unsicherheit seiner illegalen Existenz ausliefert.
Man weiß, dass wir einem Menschen, der uns mit Hass verfolgt, nichts Schlimmeres antun können als etwas Gutes.
Am Ende sind die Rollen vertauscht. Der Polizist richtet die Waffe auf den ehemaligen Sträfling. Jetzt endlich kann er sich rächen für die erlittenen Demütigungen, und er kann es sogar unter dem Schutz des Gesetzes tun.
Er tut es nicht. Er nimmt dem Sträfling die Fesseln ab, schubst ihm von sich weg, legt sich selbst die Fesseln an (es sind Handschellen) und stürzt sich rückwärts in den Fluss.
Warum tut er das?
Ich habe das entsprechende Kapitel in "Les Misérables" eben noch einmal nachgelesen und glaube, er tut es, weil er sich in einem simplen Dilemma befindet: Ausliefern kann er den Sträfling nicht, der ihm nur Gutes erwiesen hat. Laufen lassen kann er ihn aber auch nicht, da er damit seine Existenz als obrigkeitsgehorsamer Polizist vernichtet. (Damit ist nicht Angst vor Degradierung und Strafe gemeint, sondern die Zerstörung eines Weltbildes.)
Der Film, den ich vorhin gesehen habe - darin kommt die Szene mit dem Fluss vor; im Buch läuft der Selbstmord Javerts etwas anders ab -, erlaubt noch eine andere Deutung, eine mehr psychologische, und ich habe selten einen so unglaublich gelungenen Kunstgriff im Film gesehen. Wie im Buch hat sich Valjean eine Weile entfernt; Javert hat Zeit zum Nachdenken. Valjean hat ihn mindestens zweimal tief gedemütigt. Selbst als Javert ihm die Pistole an den Kopf hält, reagiert er kaum; er äußert keinen Hass, keine instinktive Abwehr. "Ich hasse Sie nicht. Ich empfinde nichts."
Javert, der einen großen Teil seines Lebens der Jagd nach Valjean gewidmet hat - man sieht ihn nie etwas anderes tun als Verbrecher jagen und vorneweg den verhassten ehemaligen Sträfling -, steht vor einer psychologischen Zwickmühle, die viel schlimmer ist als bloß der Gewissenskonflikt zwischen Menschlichkeit und Beamtenpflicht. Er kommt Valjean rein menschlich nicht bei. Der Mensch Valjean bleibt ungerührt derselbe, egal, was Javert tut. Er reagiert überhaupt nicht auf Javert. Valjean ist so eingekapselt in seine Menschlichkeit, dass Javert nicht zu ihm durchdringt. Selbst, als Javert am Seineufer die Waffe auf ihn richtet, sind die beiden nicht wirklich beieinander; Valjean könnte am anderen Ende der Welt sein.
Er kann sehr gut ohne Javert auskommen. Aber Javert nicht ohne ihn.
Wahrscheinlich ist der Film ein uralter Hut, aber ich kannte ihn bisher nicht und bin überzeugt, besser kann man eine solche Szene nicht gestalten.
Übrigens gibt es einen sehr interessanten Ausspruch von Valjean, von dem ich nicht sicher bin, ob er auch im Buch vorkommt. Er sagt sinngemäß zu Javert: "Ich soll Sie bestrafen. Dann nehmen Sie meine Verzeihung als Strafe an."

Und nun werde ich mir das Buch noch einmal vornehmen.
Sobald ich mit meinem Krimi fertig bin.
___________________________

"Les Misérables", Regie: Bille August, 1997.

Konzert ohne letzten Satz *)

Der Konzertsaal war nur in der vorderen Hälfte erleuchtet.
Die ersten vier Reihen waren leer. In der fünften saßen mittig der Bürgermeister mit grün gestreiftem Schlips, seine Gattin im Chanel-Kostüm, die Wahlkreisabgeordnete mit Ehemann und der Präsident der Musikakademie mit Gattin und drei Dozenten.
Mit schläfrigen Mienen warteten sie auf den Beginn des Konzerts.
Die Instrumente waren noch mit Stimmen beschäftigt. Der Gastdirigent auf seinem Podium ließ sie gewähren und blätterte in seiner Partitur, dass die Papiere nur so flogen.
»Warum ist der denn so hektisch?«, wunderte sich das Fagott und nahm das erste Notenblatt in Augenschein. Stimmte etwas damit nicht? Der Verhau aus Punkten und Strichen im Gewirr der Notenlinien sah aus wie immer. Auf dem zweiten Notenblatt hing an der mittleren Linie eine schöne lange Pause; so lang, dass sie in der Mitte durchhing wie ein Stück Spaghetti.
Das Fagott warf einen Blick auf die Noten seiner Nachbarin, der Oboe. Doch die Oboe hatte bereits den zweiten Satz des Konzerts aufgeschlagen und übte mit verzweifeltem Quietschen ein letztes Mal ihre Läufe.
Das Fagott wandte sich an sein Nachbarfagott, das seine Noten ordnete, verrutschte Pausenzeichen geraderückte und versetzte Versetzungszeichen zum Sitzenbleiben mahnte. »Wie lang sollen wir denn noch dicke Backen machen hier? Ich will anfangen!« Der Bürgermeister und die Wahlkreisabgeordnete und der Präsident der Musikakademie samt Gatten und Gattinnen lehnten bereits mit geschlossenen Augen in ihren Sitzen. Endlich klopfte der Gastdirigent an sein Pult, hob sein Stöckchen und gab den Einsatz. Alles trötete, fiedelte und trommelte drauflos. Das Fagott untermalte mit lustvollem Blöken.
Als die erste Seite zu Ende war, durfte das Fagott in die wohlverdiente Pause gehen oder vielmehr sitzen. Es ließ faul das Mundstück hängen und die Blicke schweifen.
Das Konzert war sehr modern. Der Bürgermeister und die Wahlkreisabgeordnete saßen mit zusammengepressten Lippen. Der Präsident der Musikakademie hatte die Augen zur Decke gerichtet. Der Dirigent gab sich große Mühe. Es spielten auch alle korrekt, was in den Noten stand; sogar das Fagott machte während seiner Pause keinen einzigen Fehler. Aber das wusste keiner der Zuhörer zu würdigen, da etwelche Misstöne ohnehin nicht aufgefallen wären.
Nach dem ersten Satz hatte das Publikum Gelegenheit zum Räuspern und Stühlerücken. Die zweite Geige flüsterte der ersten zu: »Du bist ganz verstimmt.« Doch die erste Geige wehrte verstimmt ab: »Ich bin nicht verstimmt, das steht so hier. Halt jetzt mal den Rand!« Denn eben gab der Dirigent den Einsatz zum zweiten Satz.
Die zweite Geige ärgerte sich und klang nun auch verstimmt. Der Bürgermeister und die Wahlkreisabgeordnete und der Präsident der Musikakademie sahen auch schon etwas verstimmt aus. Das Horn wand sich. Die Posaune wurde immer länger. Das Fagott hatte Pause.
Nach dem Ende des zweiten Satzes waren auch die Notenblätter zu Ende.
Der letzte Satz fehlte.
Alle Augen richteten sich auf den Dirigenten. Der Dirigent nahm die Notenblätter auf seinem Pult in beide Hände, stieß sie zusammen und drehte sie um, so dass sie auf dem Kopf standen. Mit heftigem Winken zum Orchester forderte er die Musiker auf, es ihm nachzumachen.
»Pfffff!«, machte das Fagott. Aber sogar die alte Bassgeige ein Stück weiter links gehorchte, legte die Noten verkehrt vor sich hin und machte Miene, sich in ein erbarmungswürdiges Flageolet zu stürzen. So wendete auch das Fagott seine Blätter, und der dritte und letzte Satz begann. Die Oboe nebenan verzweifelte fast an ihren Läufen. Alle b’s waren plötzlich q’s. Nur die Doppelkreuze sahen aus wie gewohnt. Das Fagott brummelte nur ein wenig herum und hörte dann auf, denn es hatte wieder esuaP.
Endlich gab der Dirigent das Schlusszeichen.
Erschöpft zog er ein großes weißes Taschentuch aus der Fracktasche. Ein Knoten war hineingeknüpft. Er betrachtete ihn erstaunt, löste ihn auf und wischte sich die Stirn ab.
Die wenigen Zuhörer richteten sich in ihren Sesseln auf, drückten das Kreuz und das Auflösungszeichen durch und überdachten, was sie gehört hatten. Der Bürgermeister hatte eine undurchdringliche Miene aufgesetzt. Die Wahlkreisabgeordnete zog ein Pokerface. Die Gatten und Gattinnen sowie die drei Dozenten sahen nach gar nichts aus.
Endlich erhob sich der Präsident der Musikakademie von seinem Sessel, ging mit gemessenem Schritt auf den Gastdirigenten zu und sprach:
»tethcuelre etfläH neredrov red ni run raw laastreznoK reD.«

__________________________
*) für Marec Bela Steffens, den Kater

Blubbern als Kunst!

brille

Wort des Monats

"Es gibt in der geistigen Welt weitaus mehr Gnade, als sich der Mensch vorstellen kann."
(Meridian 2/2012)

Aktuelle Beiträge

Geschlossen.
Dieser Blog ist geschlossen. Bilder wurden entfernt,...
schmollfisch - 1. Apr, 23:42
Gesprächskultur
Mein früherer Schreibgruppenleiter hat mir mal (bei...
schmollfisch - 3. Mär, 10:27
Horrortrip in Düsseldorf
Ein alter Schreibfreund noch aus Lupenzeiten hat mir...
schmollfisch - 3. Nov, 08:46
Der Zauberstab
(Aus urheberrechtlichen Gründen alle Bilder sicherheitshalber...
schmollfisch - 7. Sep, 11:08
Extreme Bedingungen
In dem Klassikforum, in dem der Schmollfisch hin und...
schmollfisch - 5. Feb, 11:13

Suche

 

Archiv

August 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 

Status

Online seit 6800 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Apr, 23:42

Credits

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page

twoday.net AGB

kostenloser Counter


fischgrund
oberwasser
on tour
quilting bee
Rhöner Literaturwerkstatt
schmollfisch lauscht
schmollfisch liest
subtitles
Tagesblupp
Vitrine für gewagte Thesen
Wider den Methodenzwang (mit Ewald)
Wo der Hase hinlief
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development